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Steigerwaldbahn: Der Wind hat sich gedreht
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Der Wind hat sich gedreht, die Zahl der Unterstützerinnen und Unterstützer für eine Reaktivierung der Steigerwaldbahn steigt beständig. Das merken wir beispielsweise bei den vielen Gesprächen am geo-net-Wahltreff samstags in der Marktstraße. Aber auch anderenorts nimmt die Unterstützung zu: Z.B. die gut besuchten Veranstaltungen des Verkehrsclubs Deutschland, zuletzt in Gochsheim, und demnächst die Infoveranstaltung „Unser Nahverkehr – mit Bus und Bahn – heute und morgen“ am 18. Februar um 19 Uhr in Großlangheim, Jakobushaus.
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Jetzt spricht sich der Schweinfurter Oberbürgermeister Sebastian Remelé für eine Machbarkeitsstudie zum City-Bahn-Konzept des Verkehrsplaners Robert Wittek-Brix aus. Nach diesem Konzept würde die Steigerwaldbahn als Strassenbahn über den Neubau der Maxbrücke von Sennfeld direkt in Innenstadt Schweinfurt und weiter in Richtung Geldersheim wieder auf die Schienen der Bahn in Richtung Bad Kissingen / Erfurt geführt. Auch im südlichen Teil der Strecke tut sich einiges: Die Anbindung von Kitzingen bis zum Bahnhof könnte - ebenfalls entsprechend des Wittek-Brix-Konzepts - als Straßenbahn über den Gewerbepark Connect und die neue Mainbrücke geführt werden. Alternativ wird eine Anbindung von Großlangheim in Richtung Iphofen überlegt. Für Gerolzhofen würde diese Variante eine schnelle Anbindung in Richtung Nürnberg-Fürth-Erlangen bedeuten.
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Hauptgegner einer Reaktivierung: Gerhard Eck
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Als Hauptgegner einer Reaktivierung hat sich ausgerechnet der zuständige örtliche Abgeordnete, Gerhard Eck (CSU), positioniert, der Stimmkreisabgeordneter die Interessen der Region vertreten sollte. Eck war sogar als Staatssekretär bis 2018 für die Reaktivierungsverfahren zuständig und hätte dieses Verfahren vorantreiben können. Eck stellt sich somit gegen die Kreistage von Schweinfurt (da ist er auch Mitglied) und Kitzingen, gegen seinen Landratskandidaten Lothar Zachmann und gegen einen Teil der CSU-Fraktion im Kreistag, die im März 2019 den entscheidenden Beschluss mitgetragen hatte.
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Statt Bahnreaktivierung will Eck einen "kombinierten Fahrradschnellweg mit dem Einsatz autonom fahrender Busse" auf der Strecke. Alle Antworten auf Fragen dazu bleibt Eck dazu schuldig. Nur durch die Widmung als Bahnstrecke bleibt die Strecke geschützt. Entfällt diese Widmung, dann kann der neue Eigentümer nicht nur die Gleise abbauen, er kann auch das Grundstück zerteilen und verkaufen. Somit müssten möglicherweise aufwändige Raumordnungs- und Planfeststellungsverfahren durchgeführt werden und die öffentliche Hand müsste Grundstücke wieder erwerben. Wie bei jedem Straßenneubau voraussichtlich mit Flurbereinigungsverfahren und langwierigen Rechtsstreitigkeiten.
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Wer zahlt den erforderlichen Neubau der Straße für die autonom fahrenden Busse und wie hoch sind die Kosten? Wer unterhält diese Straßen, wer übernimmt den Streu- und Räumdienst? Wer ist für Sicherung der Kreuzungen zuständig? Es soll sich um eine Teststrecke handeln. Was ist, wenn die Tests beendet sind?
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Fragen über Fragen, keine Antworten. Gerhard Eck bleibt die Antworten schuldig. Es gibt übrigens bereits eine Teststrecke: Bad Birnbach. Laut Wikipedia bewegt sich dort der Bus mit 15 km/h Höchstgeschwindigkeit. Die Strecke Schweinfurt und Kitzingen ist 50 km lang, somit ergäbe sich eine Fahrzeit von über 3 Stunden. Die Halte mitgerechnet etwa 4 Stunden! Bei starkem Regen, Schneefall oder viel Laub auf dem Fahrweg wird der Betrieb eingestellt, so Wikipedia.
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Konzert – „Eine Million gegen Rechts“
Der Eintritt ist frei, Spenden für das Projekt “Eine Million gegen rechts” sind erwünscht.
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Wann: Freitag, 14. Februar 2020 Im «Gasthaus zum Löwen» (Historischer Saal d. Fam. Schön) Lindenstraße 29, 97509 Lindach – Ortsmitte Einlass: 20:00 Uhr Beginn: 21:00 Uhr
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Konzert mit Heinz Ratz & Band sowie Medici Twin Tub. Gemeinsam mit Konstantin Wecker gründete Heinz Ratz das “Büro für Offensivkultur”, eine musikalische Eingreiftruppe für Menschlichkeit und Demokratie.
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In 100 Konzerten in 100 Städten will er gemeinsam mit lokalen Künstlern insgesamt 1 Million Euro für Kultur- und Jugendzentren sammeln, “die wichtigsten Orte in der jetzigen politischen Situation, an denen noch Demokratie, Weltoffenheit und Begegnung stattfindet”, so Ratz. Diese sieht er durch den Rechtsruck in der Gesellschaft und durch rechtspopulistische Parteien in den Landtagen und Kommunen in ihrer Existenz bedroht. Auch nach zwölfjähriger Bandgeschichte präsentiert sich Strom & Wasser angriffslustiger, spielfreudiger und bunter denn je: Ska-Punk-Polka-Randfiguren-Walzer-Rock mit stark kabarettistischer Schlagseite. Ein unbedingtes Muss für jeden, der mehr als nur den üblichen Mainstream sucht.
Den Auftritt im Landkreis Schweinfurt ermöglicht die Kolitzheimer Initiative ACHTSAM – Zukunft – lebenswert – gestalten, die damit Flagge gegen Rassismus jeglicher Art zeigen möchte. Mit dabei ist die Band Medici Twin Tub, die ihre treuen Fans seit nunmehr drei Jahrzehnten mit einer Stilvielfalt aus Rock & Pop begeistert. Die Band scheute sich nie, Position für gelebte Demokratie und gegen Extremismus jeglicher Art zu beziehen, und setzt sich für diverse soziale Projekte ein. So auch an diesem Abend.
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Betriebsbesichtigung Döpfner-Fensterbau
Mittwoch, 19.02.2020 - 18:30 Uhr, Fa Döpfner-Fensterbau, Max-Planck-Straße 2 - Gerolzhofen
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geo-net lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu eine Betriebsbesichtigung der Firma Döpfner-Fensterbau in Gerolzhofen ein.
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Ärztliche Versorgung in der Region Main-Steigerwald
Eine Veranstaltung von geo-net und Bündnis 90/Die Grünen am Freitag, 2. Februar 2020, ab 19:30 Uhr, in Rügshofen im SV-Sportheim.
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Die medizinische Versorgung auf dem Land ist auf dem Rückzug. Das gilt für die ambulante und für die stationäre Versorgung. Wo das Krankenhaus schließt oder sich als privatisiertes Haus auf gut vergütete Medizin beschränkt und aus der Grundversorgung zurück zieht, hat das auch Folgen für die weitere Versorgung: Die Abdeckung des notärztlichen Dienstes wird schwieriger. Die Rekrutierung von Praxisnachfolgerinnen und -nachfolgern aus den Krankenhausärztinnen und -ärzten ist nicht mehr möglich. Wenn die Hausarztpraxen schließen, folgen die Apotheken. Vor allem aber: Die Fahrtzeiten zur Akut- und Notfallversorgung werden immer länger, die Kosten und die Belastung der Patientinnen und Patienten durch den Transport steigen. Die fallzahlunabhängige Vorhaltung von Leistungen, d. h. die Tatsache, dass eine Einrichtung einfach vorhanden ist und geöffnet hat, etwa eine Notfallambulanz im Krankenhaus mit der erforderlichen Personalausstattung und Technik, wird nicht vergütet. Ebenso wenig das, was medizinisch überall sinnvoll sein kann, nämlich Gespräche ohne Verordnung. Auch die Überwindung von Entfernungen wird nicht ausreichend finanziert. Hausbesuche sind schlecht vergütet und werden daher immer weniger angeboten.
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Mit Dr. Manuela Rottmann (MdB, Bündnis 90 / Die Grünen) diskutieren wir über die Folgen und die Möglichkeiten dem entgegenzuwirken. Die Politik muss ihre Verantwortung für ein verlässliches Grundangebot für alle Versicherten in Bayern endlich wahrnehmen!
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Alle interessierten Bürger*innen sind herzlich eingeladen!
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geo-net-Wahllokal eröffnet
Seit drei Wochen ist das geo-net-Wahllokal in der Marktstraße 15 jeweils Samstags zwischen 10 und 12 Uhr geöffnet und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Bei Kaffe und Kuchen können Gespräche über Kommunalpolitik in Gerolzhofen und im Landkreis geführt werden.
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Wahlkampf geo-net: Klare Positionen
Neben der Vorstellung unserer Kandidatinnen und Kandidaten wollen wir auch klare Positionen beziehen. Zum Beispiel pro Reaktivierung der Steigerwaldbahn und für ein Großschutzgebiet oder Nationalpark im Steigerwald.
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Mit Plakaten und Bannern wollen wir unsere Positionen deutlich machen. Wer uns oder unsere Positionen unterstützen werden, kann dies durch Übernahme der Kosten für ein Großbanner tun. Für 150 Euro erstellen wir ein weiteres Großbanner im Stadtgebiet oder drucken entsprechende Plakate.
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Spenden bitte an Bündnis 90/Die Grünen KV Schweinfurt
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Zweck: Gerolzhofen geo-net IBAN: DE11 7935 0101 0009 5747 73; BIC: BYLADEM1KSW Sparkasse Schweinfurt-Haßberge
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Auf Wunsch wird eine Spendenquittung für das Finanzamt ausgestellt. Bitte teilen Sie uns dafür Ihre Adresse mit. Bei Spenden bis 200 € genügt zur Vorlage beim Finanzamt der Überweisungsbeleg oder Kontoauszug als Nachweis.
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Auch unsere Kandidatinnen und Kandidaten können Sie so mit einem Großflächenbanner unterstützen.
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von links: Brigitte Lenhard-Scheithauer, Thomas Vizl, Kornelia Rößner
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geo-net auf der Grünen-Kreistagsliste
Bereits in den vergangenen 6 Jahren vertraten mit Birgid Röder und Thomas Vizl zwei geo-net-StadträtInnen die Interessen der Bevölkerung im Kreistag Schweinfurt. Beide kandidieren wieder für den Kreistag auf der Liste von Bündnis 90 / Die Grünen.
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Die Agraringenieurin Brigitte Lenhard-Scheithauer aus Donnersdorf führt die Liste an. Weitere Kandidatinnen und Kandidaten aus Gerolzhofen und dem südlichen Landkreis kandidieren auf der Liste:
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- Brigitte Lenhard-Scheithauer (Donnersdorf)
- Johannes Weiß (Werneck)
- Kathrin Tröster (Niederwerrn)
- Paul Knoblach (Garstadt/Bergrheinfeld, Mitglied des Bayerischen Landtags, Kreisrat = KR)
- Birgit Schmitt (Ettleben/Werneck, KR)
- Johannes Neupärtl (Hergolshausen/Waigolshausen)
- Beate Kubitza-Lun (Euerbach)
- Walter Rachle (Sennfeld, KR)
- Nicole Werth (Niederwerrn)
- Udo Rumpel (Mühlhausen/Werneck, KR)
- Christine Böhm (Schwebheim)
- Thomas Vizl (Gerolzhofen, geo-net, KR, Stadtrat = SR)
- Kornelia Rößner (Alitzheim/Sulzheim)
- Stefan Memmel (Niederwerrn)
- Ulrike Ammon (Maibach/Poppenhausen)
- Matthias Reimers (Werneck, Marktgemeinderat = MGR)
- Ulrike Hochrein (Bergrheinfeld)
- Johannes Schmid (Dittelbrunn)
- Renate Beck (Waigolshausen)
- Gunter Häckner (Oberwerrn/Niederwerrn)
- Stefanie Döpfner (Gerolzhofen, geo-net)
- Christian Schäflein (Hausen/Schonungen)
- Helga Jurisch (Sennfeld, Gemeinderätin = GR)
- Peter Matl (Weyer/Gochsheim)
- Ingrid Turenne (Bergrheinfeld)
- Thomas Horling (Mainberg/Schonungen)
- Manuela Hartmann (Oberwerrn/Niederwerrn)
- Hubert Lutz (Ettleben/Werneck)
- Barbara Kraus (Sömmersdorf/Euerbach)
- Thomas Fuchs (Werneck)
- Bettina Häckner (Oberwerrn/Niederwerrn)
- Norbert Ledermann (Üchtelhausen)
- Lilan Wolpert (Sennfeld)
- Anton Niedermeier (Gerolzhofen, geo-net, SR)
- Ronja Kuschel (Gochsheim)
- Stephan Renger (Geldersheim)
- Sabine Braun (Grafenrheinfeld)
- Florian Tully (Gerolzhofen, geo-net)
- Marion Braun (Gochsheim)
- Georg Rüttiger (Kronungen/Poppenhausen)
- Elke Niedermeier (Gerolzhofen, geo-net)
- Gerold Schömig (Sennfeld, GR)
- Rita Weber (Sennfeld)
- Andreas Müller-Wolpert (Sennfeld)
- Dr. Roswitha Ziegler (Werneck, 3. Bürgermeisterin, MGR)
- Kurt Stehr (Gerolzhofen, geo-net)
- Heike Spitzner (Gochsheim)
- Bernd Lemmerich (Obbach/Euerbach)
- Luise Schottky (Stettbach/Werneck)
- Sebastian Tietze (Sennfeld, GR)
- Doris Diem (Hausen/Schonungen)
- Josef Hart (Geldersheim)
- Irene Keller (Hergolshausen/Waigolshausen)
- Stefan Reith (Werneck)
- Isolde Eisenmann (Kolitzheim)
- Josef Gräf (Michelau im Steigerwald)
- Brigitte Stevenson (Schleerieth/Werneck)
- Gustav Tietze (Sennfeld)
- Patricia Kaspar (Sulzheim)
- Birgid Röder (Gerolzhofen, geo-net, KR, SR)
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Unser Wahlkampf zur Stadtrats- und Kreistagswahl finanziert sich aus Spenden. Falls Sie uns unterstützen wollen: geo-net.net/spenden . Ihre Spende wird ausschließlich für die geo-net-Arbeit in Gerolzhofen und für den südlichen Landkreis verwendet.
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Besuchen Sie die neue Internetseite www.geo-net.net.
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