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Informationskampagne und Online-Umfrage des VCD zur Steigerwaldbahn
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Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) startet in den Landkreisen Schweinfurt und Kitzingen eine Informationskampagne für die Reaktivierung der Steigerwaldbahn. An die Haushalte der Gemeinden an der Bahnstrecke wird in den nächsten Wochen ein Flyer mit Informationen und Fakten verteilt (Haushalte, die keine Werbung erhalten wollen, bekommen den Flyer nicht in den Briefkasten).
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Der Flyer für Gerolzhofen und Rügshofen, Sulzheim und Lülsfeld (jeweils mit allen Ortsteilen) wird auch von geo-net mitfinanziert.
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Der Flyer wird auch auf der Internetseite von geo-net veröffentlicht:geo-net - Steigerwaldbahn. Dort finden Sie auch einen Link zur Online-Umfrage des VCD zur Steigerwaldbahn.
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Will sich Prichsenstadt von der Welt abnabeln?
Nachdem der Stadtrat von Prichsenstadt im Jahr 2016 einen Antrag auf Freistellung der Bahnstrecke von Bahnbetriebszwecken (auch Entwidmung der Strecke genannt) gestellt hat, wollte eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürger von Prichsenstadt, dass sich der Stadtrat erneut mit dem Thema beschäftigt. Es hat sich doch in den vier Jahren seit dem damaligen Beschluss einiges getan: Die beiden Landkreise Kitzingen und Schweinfurt sowie die Stadt Schweinfurt haben entsprechende Anträge zur Prüfung der Potentiale an das Bayerische Verkehrsministerium gestellt, durch die Uni Würzburg und vom Landkreis Schweinfurt wurden neue Untersuchungen angestellt und die Stadt Gerolzhofen hat Ihren Antrag auf Freistellung zurückgenommen. Viele Bürgerinnen und Bürger, aber auch die Wirtschaftsvertretungen fordern ein Umdenken.
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Bürgermeister "zerlegte Bürgerantrag"
"Bürgermeister René Schlehr hatte sich", so der Bericht in der Mainpost, "für seinen Sachvortrag intensiv in die Materie eingearbeitet und bot in der Sitzung einen kompakten Überblick über die gesamte Lage der Steigerwaldbahn". "In seinem Sachvortrag zerlegte er den Bürgerantrag in seine Bestandteile" urteilt der Reporter der Mainpost. "Eine Rücknahme des Beschlusses (Antrag auf Entwidmung) würde der dem Rat nicht empfehlen, weil die eigenen Pläne dagegensprechen würden. Teile der Begründung des Bürgerantrages würden Landes- und Bundespolitik betreffen." Das klingt ja ganz so, als ob Prichsenstadt selbst nicht betroffen wäre. Doch worum geht es hier? Es geht um die Zukunft der Region, um die Zukunft von Gerolzhofen, Prichsenstadt, Wiesentheid und den anderen Orten entlang der Strecke.
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Gilt nicht insbesondere eine gute Verkehsinfrastruktur als Grundlage für die Entwicklung von Regionen und Kommunen? Wie ist die Situation in Prichsenstadt? Das kleine Städtchen (mit einer herrlichen historischen Altstadt) liegt zwischen der B286 und der Bahnstrecke. An die B286 ist der Ort (aus nicht nachvollziehbaren Gründen) nicht angebunden. Man muss über Wiesentheid oder Neues nach Prichsenstadt auf der Landstraße fahren. Die Bahn will man weghaben. Will sich Prichsenstadt von der Welt abnabeln? Warum sehen die Damen und Herren des Stadtrats und der Bürgermeister nicht die Chancen einer Reaktivierung? Ihre Vorgänger im Rat am Ende des 19. Jahrhunderts waren da wohl etwas klüger und Prichsenstadt bekam einen Bahnanschluss.
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"In der Debatte wirkten die emotional vorgetragenen Argumente von Ingrid Mehlert als würde sie eine Grundsatzdiskussion zum Erhalt der Strecke lostreten wollen", berichtet die Mainpost. Selbstverständlich geht es um etwas Grundsätzliches. Es geht um die Mobilität der Zukunft und um unsere Heimat. Während andere Regionen längst wieder um eine Reaktivierung der ehemaligen Strecken kämpfen und sich die Mobilität in großer Geschwindigkeit verändert, wirken die Diskussionen bei uns wie aus längst vergangenen Tagen in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts.
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Behauptungen und Fakten
Angeblich brachte Stadtrat Harald Rückert "Sachlichkeit in die Debatte". Er sprach von über "100 Millionen Euro für 50 Kilometer Bahn plus den Zügen und Personal". Woher kennt er die Kosten für die Erneuerung der Strecke? Für diese Zahlen gibt es keine Belege, eine Kostenermittllung fand bisher noch nicht statt. Fakt ist aber, dass der Ausbau der B286 zwischen Schwebheim und Schweinfurt dem Steuerzahler rund 10 Millionen Euro pro Kilometer kostet. Bei 50 km wären das hochgerechnet 500 Millionen Euro für die Straße.
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Der Bürgerantrag wurde vom Stadtrat Prichsenstadt mit 14 zu 2 Stimmen abgelehnt. Nur Grünen-Stadträtin Ingrid Mehlert und dritte Bürgermeisterin Alexandra Martin stimmten dafür.
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Text: "Spende geo-net Gerolzhofen" |
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