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Klimabürgermeister
Nein, es geht hier nicht um unseren Bürgermeister in Gerolzhofen. Kimaschutz ist ein Thema, das bei Thorsten Wozniak nicht an einer der obersten Stellen in seiner Prioritätenliste steht.
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Am Samstag, 12. Juni, bekam der Grüne Heilig Post von der Mainpost, veröffentlicht auf Seite 2 der Wochenendausgabe. Auch im Mainpost-Beitrag von Redakteur Eike Lenz wird der unbestreitbar dringend erforderliche Wandel in der Klimapolitik wieder auf 16 Cent Aufschlag auf den Benzinpreis, auf "Spritpreis-Keule" reduziert. Und wenn Erhöhung von Bezinpreis notwendig wird, dann bitte nicht mich, sondern die Anderen " mit ihren 300-PS-Geschossen" belasten.
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Alles wie gehabt, wir Grüne erleben das vor jeder Wahl. Umwelt-, Natur- und Klimaschutz Ja, aber bitte ohne Konsequenz für mich persönlich. Der Umstieg aufs E-Auto ist für Eike Lenz (noch) keine Alternative, da muss erst die Ladeinfrastruktur deutlich besser und zweitens die Ökobilanz dieser Fahrzeuge tatsächlich grüner werden. Also: erst mal vertagen, meint der Redakteur. Wenn wir die Energiewende so begonnen hätten (also erst mal alles bis ins letzte Detail planen), dann würden wir heute immer noch Atom- und Kohlekraftwerke planen, da ja noch immer einige Fragen offen sind (Speicherung grüner Energie, Verteilernetze usw). So geht nichts voran.
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Interessant wird es, wenn Eike Lenz auf die regionale Situation zu sprechen kommt: "In Würzburg und anderen größeren Städten mag es ausreichend Busse oder Straßenbahnen geben, aber versuchen Sie mal, in einem Flächenlandkreis wie Kitzingen von A nach B zu kommen." Für die Stadt Würzburg ist Martin Heilig zuständig. Die Situation in unserem Landkreis Schweinfurt und benachbarten Landkreis Kitzingen kenne ich als Bewohner und langjähriger Kommunalpolitiker sehr gut. Der ÖPNV ist mäßig bis schlecht.
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Doch jetzt sind die beiden Landkreise dabei die Situation grundlegend zu ändern. Ich spreche hier nicht von der gewünschten Reaktivierung der beiden Bahnstrecken Volkach-Seligenstadt (-Würburg) und Schweinfurt-Kitzingen. Die Reaktivierung von Mainschleifen- und Steigerwaldbahn wollen wir Grünen und viele Menschen aus der Region. Starke Kräfte in der CSU und in der Staatsregierung wollen dies verhindern.
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Der Landkreis Schweinfurt schließt sich dem Mainfränkischen Verkehrsverbund (Würzburg-Kitzingen-Main-Spessart) an. Damit kommen abgestimmte, kreisübergreifende Fahrpläne und ein einheitlicher Wabentarif. Die Buslinien im Landkreis werden neu ausgerichtet. Die Busse fahren stündlich, immer zur gleichen Minute. Somit wird der Fahrplan leicht merkbar. |
Da die Busse nicht in alle kleinen Orte fahren, wird zusätzlich ab 2023 ein sogenannter "On-Demand-", also Bedarfsverkehr eingerichtet. Zunächst nur im südlichen Landkreis Schweinfurt (Bereich Gerolzhofen) und im nördlichen Landkreis Kitzingen (Wiesentheid, Volkach) starten. Eine Art Anrufsammeltaxi.
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Beispiel: Man ruft an (funktioniert auch mit Handy-App), die Leitstelle schickt ein Fahrzeug in den Ort. Das Fahrzeug bringt uns zum Beispiel zum Busbahnhof nach Gerolzhofen oder Wiesentheid. Von hier aus könnte man mit dem Bus oder mit der Bahn nach Schweinfurt weiterfahren. Alles zum regulären ÖPNV-Wabentarif mit einem Fahrschein.
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Die Landkreise sind somit schon auf dem Weg zur Klimawende. Wir Grüne begleiten diesen Prozess, der von den beiden Landrät*innen Florian Töpper und Tamara Bischof angestoßen wurde, konstruktiv. Also: es geht voran! |
Lieber Eike Lenz! Bitte die Diskussion und Berichterstattung nicht immer nur auf den Benzinpreis lenken! Damit kann man die erforderlichen Entscheidungen verhindern, aber nicht voranbringen. |
Euer Thomas Vizl, ein engagierter Kommunalpolitiker |
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geo-net-Treffen
Das nächste Monatstreffen von geo-net ist am Dienstag, 29.06.2021, 20:00 Uhr (nach dem Fußballspiel England-Deutschland). Falls das Fußballspiel in die Verlängerung geht, verschiebt sich die Uhrzeit entsprechend.
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Ort: Gasthaus Tor zum Steigerwald, Biergarten, in Gerolzhofen (Dingolshäuser Straße).
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Es gelten die üblichen Corona-Regeln im Landkreis Schweinfurt. |
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AG Barrierefreiheit zeigt Mängel auf
Die Mitglieder der geo-net-Arbeitsgruppe „Barrierefreiheit“ haben die öffentlichen Wege und Plätze in Gerolzhofen einer Prüfung unterzogen und die augenfälligsten Probleme für Menschen mit Handicap gesammelt.
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Bei einem gemeinsamen Rundgang mit Betroffenen am Dienstag, den 6.7.2021 um 18.30 Uhr sollen die Problemstellen in Gerolzhofen aufgezeigt werden.
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Menschen ohne Handicap können oft gar nicht ermessen, was es heißt beispielweise mit einem Rollstuhl oder Rollator bestimmte öffentliche Plätze zu erreichen. Durch einen bereitgestellten Rollstuhl und Rollator können wir alle selbst die Schwierigkeiten dieser Personengruppe er„fahren“.
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Fehler der Verwaltung
In einem Leserbrief wurde gemutmaßt: "Man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass bestimmte Behörden ganz besonders in Gerolzhofen es als ihre Pflicht sehen, Baumaßnahmen die in unserer kleinen Stadt anstehen, zumindest stark verzögern zu wollen!" Neben Feldlerchen, Naturschützen betätigen sich auch "bestimmte Behörden" als Bremser, so der vermittelte Eindruck.
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Ein neuer Artikel in der Mainpost bringt jetzt die tatsächlichen Hintergründe ans Tageslicht. Zitat Mainpost: "Kausaler Auslöser der Verzögerung war letztlich ein Versäumnis der Verwaltung."
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Im Umweltbericht, der Teil des Bebauungsplans ist heißt es: "Bodenarbeiten, zum Beispiel der Bau der Erschließungsstraßen (Abschieben des Oberbodens), sind außerhalb der Brutzeit der ackerbrütenden Vogelarten, also nicht im Zeitfenster von Mitte März bis Ende Juli, auszuführen." Weiter heißt es im Bebauungsplan: "Falls die Bauarbeiten innerhalb des vorgenannten Brutzeitraums geplant sind, sind von Anfang März bis Baubeginn mittels einer dauerhaften Schwarzbrache Bodenbruten auszuschließen." Somit ist klar: hätte die Verwaltung ein Umpflügen des Geländes Ende Februar veranlaßt, wäre eine Schwarzbrache entstanden und die Bauarbeiten hätten wie geplant ausgeführt werden können.
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Statt den Fehler einzugestehen, wurde auf den Naturschutz verwiesen. Und auch die einschlägigen Naturschutzbehörden bekamen in der Öffentlichkeit in Veruf. Kein Wunder, dass Behörden und Naturschutzverbände über diese Öffentlichkeitsarbeit der Stadt sehr verärgert sind. Schade!
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Wer geo-net und die Arbeit der Liste unterstützen will, kann dies auch durch eine Spende tun.
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Schon gewusst? Wer Steuern bezahlt, kann mit jedem Spendeneuro seine Steuerlast reduzieren, denn für jeden Euro, den Ihr spendet, müsst Ihr 50 Cent weniger Steuern zahlen. Näheres dazu hier: gruene-bayern.de Wie allseits bekannt ist, arbeitet geo-net eng mit Bündnis 90 / Die Grünen im Kreisverband Schweinfurt zusammen. Deshalb gehen Spenden an geo-net zunächst an die Grünen. Für unsere Arbeit in Gerolzhofen erhalten wir dann die entsprechende Unterstützung. Das Spendenkonto:
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Bündnis90/Die Grünen Kreisverband Schweinfurt |
Sparkasse Schweinfurt-Haßberge |
DE11 79350101 000 9574773 |
Text: "Spende geo-net Gerolzhofen" |
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Besuchen Sie die neue Internetseite www.geo-net.net.
Bleiben Sie gesund!
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Impressum Angaben gemäß § 5 TMG
geo-net Kommunalpolitisches Netzwerk für Gerolzhofen Salzstr. 23 97447 Gerolzhofen
Vertreten durch: Thomas Vizl
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