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Poetry Slam in Dingolshausen
Am Donnerstag, 9. September 2021 um 19 Uhr, findet im Frei:Raum Dingolshausen ein etwas anderer Poetry Slam, initiiert von Bündnis 90/DIE GRÜNEN statt. Zwar ist dies eine politische Veranstaltung, schließlich ist ja Wahlkampf, deshalb werden natürlich auch Wahlkampfreden gehalten.
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Aber hier sollen vorallem die 4 jungen Künstler*innen den Besuchern was auf die Ohren geben. Der Poetry Slam mit 4x 15 Min. bildet das Herzstück dieser Veranstaltung. Dazwischen dürfen jeweils die Landtagsabgeordnete Kerstin Celina und der Direktkandidat der Grünen im Wahlkreis Schweinfurt/Kitzingen Nico Lommatzsch auch mal zu Wort kommen. Der Eintritt ist natürlich frei. Coronahinweis: Es gilt die 3G-Regelung..
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Hans-Josef Fell beim KLIMA-FRÜHSCHOPPEN in Gerolzhofen: „Bis zum Jahr 2030 müssen wir zu einhundert Prozent auf erneuerbare Energien umstellen.
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Klimaschutz und die Folgen der katastrophalen Erderwärmung standen im Mittelpunkt des KLIMA-FRÜHSCHOPPENs von Bündnis 90 / Die Grünen im Spitalgarten in Gerolzhofen. Eingeladen hatten die beiden Kreisverbände Schweinfurt und Kitzingen sowie der Direktkandidat zur Bundestagswahl, Nicolas Lommatzsch. Lommatzsch führte in seiner Ansprache ins Thema ein. In einer beachtenswerten Rede stellte der frühere Bundestagsabgeordnete und Präsident der internationalen Energy Watch Group Hans-Josef Fell die Zusammenhänge zwischen Energiepolitik, Klimawandel und den erforderlichen Maßnahmen klar heraus. Fell: „Bis zum Jahr 2030 müssen wir zu einhundert Prozent auf erneuerbare Energien umstellen. Ansonsten riskieren wir eine unbeherrschbaren Heißzeit.“ Fell erläuterte auch, wie dies in Deutschland möglich wäre. Jeder Einzelne kann dazu beitragen. Zum Beispiel durch eine Solaranlage auf dem Dach, durch den Wechsel zu Elektroauto. Durch die Installation eine Wärmepumpe. Der Strom vom eigenen Dach ist – so Fell – billiger als der Bezug beim EVU. Fell appelliert auch an Hausbesitzer und Kommunen: Gärten statt Steingärten, Hecken in der Flur. Beim Einkauf soll Plastikmüll konsequent vermieden werden, Kleidung aus nachwachsenden Rohstoffen, die aus fairem Handel mit gerechter Bezahlung kommt. Jede*r Einzelne kann enorm viel tun und fördert damit Arbeitsplätze in der Region, hilft einer ökologischen Landwirtschaft und reduziert den Schadstoffausstoß.
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Ursula Sowa (MdL), Hans-Josef Fell (MdB a.D.), Nicola Lommatzsch (BT-Direktkandidat im Wahlkreis Schweinfurt-Kitzingen)
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Hans-Josef Fell wurde für den Friedensnobelpreis nominiert
Mittlerweile wurde bekannt, dass der Hammelburger Politiker von einer Gruppe anerkannter Wissenschaftler für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen wurde. Gemeinsam mit dem verstorbenen SPD-Politiker Hermann Scheer soll er für sein weltweites Engagement für erneuerbare Energien geehrt werden. Das von den beiden ehemaligen Bundestagsabgeordneten entworfene und im Jahr 2000 vom Bundestag beschlossene Gesetz wurde inzwischen von 70 Ländern in der Welt übernommen. Das Gesetz hat einen enormen Innovationsschub ausgelöst. Deutschland wurde zum Pionierland für die Wind- und Sonnenenergie.
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Weiterer Gast beim KLIMA-FRÜHSCHOPPEN in Gerolzhofen war die Bamberger Landtagsabgeordnete Ursula Sowa. Sowa ging in ihrem Beitrag auf die Bedeutung der Energieeinsparung bei Gebäuden und auf die Folgen der Erderwärmung für Architektur und Städteplanung ein. Den Kommunen komme zukünftig eine besondere Aufgabe zu, um die Städte lebenswert zu erhalten.
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Grußworte der jeweiligen Verbände sprachen Edo Günther für die Kreisgruppe des Bund Naturschutz, Babs Günther für das Schweinfurter Aktionsbündnis gegen Atomkraft, Dr. Liebhard Löffler für den Verein Nationalpark Steigerwald und Manfred Röder für den Verkehrsclub Deutschland (VCD Ortsgruppe Schweinfurt). Musikalischer Höhepunkt im vierstündigen Programm war die „Sennfelder Combo“, die mit Oldies, Jazz, Dixieland Klassiker, Boogie und Traditionellem begeisterte. Die Bewirtung und Organisation der Veranstaltung erfolgte mit Unterstützung der örtlichen kommunalpolitischen Liste geo-net.
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Kommunalpolitik ist das "Bohren dicker Bretter"
In der Kommunalpolitik braucht es oft Geduld. Erfolg stellt sich oft erst nach Jahren ein. Hier ein Beispiel: Jahrelang war das Verhältnis zwischen dem Turnverein und der Stadt Gerolzhofen war aus verschiedenen Gründen vergiftet. Obwohl im Stadtrat auch maßgebliche Vertreter des TV waren, gab es vor 10 Jahren öffentlich ausgetragene Auseinandersetzungen zwischen den Stadt und TV. Auf die Hintergründe möchte ich nicht eingehen, um nicht alte Wunden wieder aufzureißen.
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Im Jahr 2009 gab es zwar Gespräche, aber oft schon am nächsten Tag ging die öffentliche Auseinandersetzung in die nächste Phase. Mir wurde das irgendwann zu bunt und ich suchte das direkte Gespräch zu den damaligen Verantwortlichen des TV.
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Im Frühjahr 2010 habe ich meine Vorschläge dann in einem Schreiben an die TV-Führungsmanschaft zusammengefaßt:
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" 1. Die Stadt Gerolzhofen überplant das Gelände des TV-Sportplatzes zwischen Stadthalle und Jahnstraße für Wohnbebauung. 2. Der TV verkauft die zukünftigen Straßen und Weges des Wohngebiets zu einem marktüblichem Preis an die Stadt Gerolzhofen. Der Preis könnte durch neutrale Gutachter ermittelt werden. 3. Die Stadt Gerolzhofen erschließt das Gelände. 4. Der TV verpachtet die Grundstücke im Erbbaurecht für 99 Jahre an Bauinteressenten zur Bebauung. 5. Die Stadt erhebt – wie üblich – kostendeckende Erschließungsbeiträge von den Bauwilligen. Somit hätte der TV eine jährliche, regelmäßige Einnahme und bleibt Eigentümer der Fläche (außer den Straßen und Wegen). Für die Stadt wäre die Sache wegen der Erschließungsbeiträge nahezu kostenneutral."
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Ziel war die Neunutzung des kaum noch genutzten TV-Sportplatzes in der Jahnstraße und dem TV eine regelmäßige und dauerhafte Einnahmequelle zur Aufrechterhaltung seines Sportbetriebs zu verschaffen.
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Ein paar Jahre später hat sich die neue TV-Führung und der neu gewählte Bürgermeister der Stadt geeinigt: Die Stadt hat einen Teil des Grundstücks gekauft und das Gebiet erschlossen. Die Stadt-Grundstücke wurden an Bauwillige verkauft und der TV hat seine Grundstücke im Erbbaurecht vergeben. Jetzt hat der TV dauerhaft nennenswerte jährliche Einnahmen.
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Die Mainpost schreibt: "Unter dem Strich sollte dieses Konstrukt, so TV-Vorsitzender Bernhard Krapf bei einem Gespräch mit dieser Redaktion im Jahr 2015, bis zu rund 23 000 Euro pro Jahr für den TV abwerfen. Größter Posten neben den Zahlungen der Stadt ist der Erbauzins von den Bauherren mit maximal 18 500 Euro. Mit den Einnahmen finanziert der Verein die stark gestiegenen Mietkosten für diverse Turnhallen mit. ... Das Erfreuliche für den TV: "Das Ziel, mit den Erbbauzinsen unsere stark gestiegenen Hallenkosten teilweise zu begleichen, wurde somit vollumfänglich erreicht."
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Jetzt mitmachen bei der Klimawette
Meldet euch bis zum 1. November zur Klimawette an und helft mit, das 1,5 Grad Ziel gemäß dem Pariser Klimaschutzabkommen zu erreichen.
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Jeder kann die Aktion unterstützen und seinen eigenen ökologischen Fußabdruck verringern, zum Beispiel durch Fleischverzicht oder eine Fernreise per Flugzeug weniger, oder einer eigenen PV-Anlage auf dem Dach. Eine Vorschlagsliste findet sich auf www.dieklimawette.de.
Alternativ kann man auch für ein Klimaschutzprojekt spenden: 25 Euro kostet die Tonne CO2 an der Klimabörse. Gespendet werden kann zum Beispiel für Solar-Projekte in Kenia und Äthiopien oder für Aufforstung in Uganda.
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Bist Du dabei?
* Eine Tonne CO2 entspricht z. B. den Emissionen von rund 5.000 km Autofahrt.
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Wer geo-net und die Arbeit der Liste unterstützen will, kann dies auch durch eine Spende tun.
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Schon gewusst? Wer Steuern bezahlt, kann mit jedem Spendeneuro seine Steuerlast reduzieren, denn für jeden Euro, den Ihr spendet, müsst Ihr 50 Cent weniger Steuern zahlen. Näheres dazu hier: gruene-bayern.de Wie allseits bekannt ist, arbeitet geo-net eng mit Bündnis 90 / Die Grünen im Kreisverband Schweinfurt zusammen. Deshalb gehen Spenden an geo-net zunächst an die Grünen. Für unsere Arbeit in Gerolzhofen erhalten wir dann die entsprechende Unterstützung. Das Spendenkonto:
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Bündnis90/Die Grünen Kreisverband Schweinfurt |
Sparkasse Schweinfurt-Haßberge |
DE11 79350101 000 9574773 |
Text: "Spende geo-net Gerolzhofen" |
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Besuchen Sie die neue Internetseite www.geo-net.net.
Bleiben Sie gesund!
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Impressum Angaben gemäß § 5 TMG
geo-net Kommunalpolitisches Netzwerk für Gerolzhofen Salzstr. 23 97447 Gerolzhofen
Vertreten durch: Thomas Vizl
Kontakt Telefon: +49 9382 317799 E-Mail: kontakt@geo-net.net
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