Anfang August erschien die fünfteilige Dokumentation „Wen dürfen wir essen?“ auf Arte und die gleichnnamige Podcastreihe.
Die Doku beschäftigt sich mit dem grotesken Verhältnis zwischen („Nutz“)Tieren und Menschen aus den unterschiedlichsten Perspektiven. Das Format erkundet dabei die Geschichte, die ethischen Aspekte und Zukunft des Fleischkonsums.
Es geht um das Bedürfnis des Menschen, Fleisch zu essen, und den Einfluss dieser Gewohnheit auf Gesellschaft, Wirtschaft und Klima. Viehzucht hat massive Auswirkungen auf das Ökosystem und spielt daher beim Thema Klimaschutz eine wichtige Rolle.
Tatsächlich werden ein Drittel aller Treibhausgasemissionen von der Gewinnung der Nahrungsmittel für den Menschen verursacht. Es würde daher nicht reichen, auf das Auto zu verzichten, nicht mehr zu fliegen oder Energie zu sparen, um die Erderwärmung auf 1,5 Grad Celsius zu reduzieren. Dafür müsste weltweit auch weniger Fleisch produziert und konsumiert werden. Das ist eine der Erkenntnisse, die als Basis für die Recherchearbeit zur Doku-Reihe dient.
Hier geht es zur Doku-Reihe auf Arte:
Die gleichnamige Podcast-Serie von Bremen Zwei umfasst sechs Folgen und ist z.B. in der ARD-Audiothek zu finden: