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18. Geo-net Lesenacht zum Thema „Ein paradiesischer Sündenfall“


In der geo-net Traditionsveranstaltung im Bürgerspital konnte auch in diesem Jahr wieder der Literatur gefrönt werden. Das kostenfreie, kleine Kulturangebot von Geo-net wurde wie immer zahlreich angenommen. Das „Netzwerk für Gerolzhofen“ bot den Zuhörerinnen abwechslungsreiche Literatur, ein leckeres Büffet, sowie Musik von „All4Music“, die mit unterschiedlichen Stilrichtungen, sowie schwungvoller Tanzmusik begeisterten.

Die Stadträtinnen Stefanie Döpfner rund Kerstin Krammer- Kneissl begrüßten zu diesem literarischen Abend und erläuterten kurz die Arbeit und das Engagement von Geo-net.

Zum Thema des Abends gab Birgid Röder eine Einstimmung: Die Geschichte vom Sündenfall ist kein Lehrtext über das Verhältnis von Mann und Frau, über Äpfel oder die Gefährlichkeit von Schlangen. Warum sich eine Frau verführen lässt, Gesetze zu übertreten, lässt sich anhand der Bibel nicht beantworten. Aber vielleicht resultiert dies letztlich aus dem Eigensinn der Menschen. Adam und Eva essen den verbotenen Apfel. Aber warum werden Sie danach gleich verflucht? Ist das gerecht? Und wer steckt hinter dem Auftritt der verführerischen Schlange? Diesen Fragen und weiteren lustvollen Sündenfällen aller Art in Literatur, der Kunst, der Musik und im Alltag widmet sich unsere Lesenacht.

Die Vortragenden des gelungenen Abends waren Paul Schmidt-Coste und Kathrin Sterzinger von der Offenen Behinderten Arbeit (OBA) des Diakonischen Werkes Schweinfurt, Kerstin Celina aus Kürnach, Landtagsabgeordnete für B 90/ Die Grünen, Kreisrätin und Gemeinderätin, Dr. Erich Ruppert aus Schweinfurt, Lisa Döpfner von der Grünen Jugend in Gerolzhofen sowie Birgid Röder ehemalige Kreis- und Stadträtin. Viele fleißige Hände hatten diesen kulturellen Abend vorbereitet, herzliche Dankesworte und Geschenke gab es zum Abschied vom stellvertretenden Landrat Thomas Vizl für die Akteure und Helferinnen des Abends.

2025 findet die 19. Lesenacht am Freitag, 27. Juni unter dem Motto: „Unverblümt, frech und frei“ statt.

Fotos: Stefanie Döpfner und Kerstin Krammer-Kneissl