Die von geo-net organisierte Betriebsbesichtigung bei Döpfner-Fensterbau stieß auf reges Interesse. Nach einem Sektempfang begrüßten Mario und Frank Döpfner die Gäste und gaben Informationen zu ihrem Betrieb.
Die 1906 gegründete Schreinerei Döpfner spezialisierte sich bald auf den Fenster- und Haustürenbau. Zunächst wurden auch Kunststofffenster verkauft. Seit 1990 produziert Döpfner aber ausschließlich Holz- und Holzalufenster, sowie Haustüren in Holz und Holzaluminium.
1990 siedelte der Betrieb von Dingolshausen nach Gerolzhofen in die Max-Planck-Straße um und verzichtet bei der Herstellung nun bereits seit 2010 auf die Verwendung von Tropenholz.
Döpfner ist seit zehn Jahren Mitglied bei der Initiative „Holz von Hier“ und bezieht sein Holz konsequent aus dem Bayrischen Wald. Selbst die sehr beliebte Lärche wird seit 2012 nicht mehr aus Sibirien sondern ebenfalls aus dem Bayrischen Wald und der angrenzenden Tschechei bezogen.
Diese in der Fensterbranche einmalige Nachhaltigkeit in der Herstellung wird auch durch den Slogan „Natürlich anders“ unterstrichen. Außerdem produziert der Betrieb gut die Hälfte des Strombedarfs durch eine Photovoltaikanlage und heizt die Produktionshallen komplett mit den anfallenden Spänen.
Im Anschluss an die Ausführungen zur Firmengeschichte führte Mario Döpfner durch die Werkshallen und erklärte die verschiedenen Schritte bei der Entstehung eines Fensters.
Abschließend bedankte sich Stadt- und Kreisrat Thomas Vizl im Namen von geo-net für die informative Führung.
.